Der Hölle entkommen - Kinder von Gurs überleben im Versteck
Altes Kaufhaus, Landau | Landau in der Pfalz
Rathausplatz 9, DE-76829, Landau/Pfalz
Sa, 28. Jan 2023
18:30, 2 Stunde(n)
Diverse Veranstaltungen (Vortrag) | Ausstellungen (Kulturen / Geschichte)
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Sa
28.01.2023
18:30
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Beschreibung
Am 22. Oktober 1940 beginnt die Gestapo in Baden, in der Pfalz und im Saarland mit der Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger. Mehr als 6500 Menschen werden von den Nazi-Schergen abgeholt, unter ihnen über 560 Kinder. Mit neun Eisenbahnzügen werden sie ins Lager Gurs in Südfrankreich gebracht. Für viele ist dies nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Auschwitz.
Dank mutiger Retterinnen und Retter konnten mehr als 400 Kinder und Jugendliche gerettet werden, oft buchstäblich in letzter Minute.
Der Dokumentarfilm „Der Hölle entkommen – Kinder von Gurs überleben im Versteck“ widmet sich diesen 400 Überlebenden. Die Zeitzeugen, die in dem Film zu Wort kommen, berichten über die katastrophalen Zustände, die sie selbst als Kind in den Lagern erlebt haben. Und sie erzählen davon, wie Schweizer Rotkreuzschwestern und Angehörige anderer ausländischer Hilfsorganisationen sie vor den Nazis retteten.
Im Anschluß an den Dokumentarfilm diskutieren:
Dietmar Schulz, Filmemacher und Journalist
Dr. Walter Rummel, Historiker und ehemaliger Leiter des Landesarchivs in Speyer
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Frank-Loeb-Instituts der RPTU in Landau und des Kulturzentrums Altstadt Landau.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Wanderausstellung „Gurs 1940 – die Deportation und Ermordung südwestdeutscher Jüdinnen und Juden“, die vom 25.01. bis 05.03.2023 im Frank-Loebschen-Haus gezeigt wird.
Dank mutiger Retterinnen und Retter konnten mehr als 400 Kinder und Jugendliche gerettet werden, oft buchstäblich in letzter Minute.
Der Dokumentarfilm „Der Hölle entkommen – Kinder von Gurs überleben im Versteck“ widmet sich diesen 400 Überlebenden. Die Zeitzeugen, die in dem Film zu Wort kommen, berichten über die katastrophalen Zustände, die sie selbst als Kind in den Lagern erlebt haben. Und sie erzählen davon, wie Schweizer Rotkreuzschwestern und Angehörige anderer ausländischer Hilfsorganisationen sie vor den Nazis retteten.
Im Anschluß an den Dokumentarfilm diskutieren:
Dietmar Schulz, Filmemacher und Journalist
Dr. Walter Rummel, Historiker und ehemaliger Leiter des Landesarchivs in Speyer
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Frank-Loeb-Instituts der RPTU in Landau und des Kulturzentrums Altstadt Landau.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Wanderausstellung „Gurs 1940 – die Deportation und Ermordung südwestdeutscher Jüdinnen und Juden“, die vom 25.01. bis 05.03.2023 im Frank-Loebschen-Haus gezeigt wird.
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